Kratscher Berichte 2023
18. Oktober – bald nun ist Weihnachtszeít 🎼…
Schon voller Vorfreude auf Weihnachten waren Paddy und Ulli am letzten Spieltag im Chapman Vierer Modus. Nach dem Motto, „einen schönen Mann entstellt nichts“, kamen sie gut gestyled zum Abschlag und vergaßen ein bisschen, dass das Runde ins Runde muss. 18 Brutto und 31 Netto machen nicht glücklich, aber es geht schlechter. Die echt goldenen Kratscher sicherten sich Manni Boschmann und Heiner Böhling. Irgendwie vergaben sie öfter mal auch die zweite Chance beim Chapman Vierer. Ganz vorn im Brutto Christoph Eltester und Alfredo und im Netto sogar Zweiter. Blitzsauber aufgespielt bemerkte der Kratschervater. Zwei waren tüchtig am Strahlen, Jürgen Wonka und Carsten Grammel, mit 41 Netto die allerersten von 30 Teams. Auch 9 Löcher wurden gespielt, hier freuten sich Heiner Stelter und Hans-Helfrich Petersen über Platz 1.
Nach dem Wettspiel bei anständigem Wetter wurden alle, unabhängig von der Leistung 😁, wunderbar mit Essen und Trinken versorgt (Fotos!). Chef Dennis gab noch einen aus (viele Kräuter für die Gesundheit), musste dann aber leider die übliche Lobpreisung ertragen🎼. Zum Wohle, bald ist Weihnachtsfeier!!! Kommt in Scharen! Leert die Kratscherkasse, Jürgen weiß nicht, wohin mit all dem Geld. Und dann ist auch bald wieder Frühling. Und dann wird bestimmt der Slice weg sein… Und wenn nicht, bietet der Wildgarten Trost.
11. Oktober – zu spät für Hansi…
In den letzten 3 Wettspielen immer hoch in den Punkten und diesmal gewonnen (18-99 und Ü65). Eine starke Saison für Hansi Meier, es reichte aber doch nicht, Carsten Grammel von der Nettospitze 18-99 in der Jahreswertung zu verdrängen. Dafür souverän Platz 1 bei Ü65 und das Handicap entwickelte sich über die ganze Saison stetig nach unten (14,0). Weiter runter ging es diesmal nicht, aus gutem Grund war das Wettspiel nicht vorgabewirksam. Das Wetter war saumäßig, so konnte Paddy nach grandiosem Lochwettspiel Finale diesmal sogar mit 23 Bruttopunkten glänzen, Platz 1 vor Cliff und Hansi. Gute Vorsätze hatte auch Wolle Becker, nie wieder den Ehrenpreis…, Platz 1 bei Ü50. Im 9 Loch Wettspiel gab es diesmal echte Konkurrenz. 7 Mitspieler und nicht wie in der Vorwoche nur 2 Teilnehmer. Michael Marsani mit sehr guten 20 Netto kam auf Platz 1 vor Thomas Krey und Manni Boschmann. Muss der Kerl (Thomas) denn unbedingt 9 Löcher spielen? Der gehört doch eher auf die Langdistanz! Es gab deshalb nur 1 Kratscherpunkt für Manni. In der Jahreswertung teilt sich nun Manni Platz 1 mit Kurt Heimann.
4. Oktober – das Ende ist nah…
Ja, der Herbst kündigt sich an. Das Wetter war anständig, aber überall liegen schon Blätter, die Bälle sind schwer zu finden, sofern man nicht geradeaus spielen kann: kein Problem für Rainer Gertung 💪🏻👍!! Nach langer Durststrecke scheint der Rücken endlich nicht mehr zu zwicken, so haute er einen raus und siegte mit 42 Netto und 25 Brutto in allen möglichen Klassen – 18-99, Ü65 und BRUTTO! Die ebenfalls grandiose Leistung von Thorsten Tennstedt mit 38 Netto und 23 Brutto (Platz 2 bei 18-99 und Platz 4 im Brutto) verblasste dabei doch etwas. Dafür gab es aber einen Ball für höchste Präzision (NP). Hagen Jessen, offensichtlich zum Nettospieler mutiert, freute sich über den ersten Platz bei Ü50, aber immerhin noch Platz 2 im Brutto. 35 Nettopunkte reichten, um ihn wieder einstellig werden zu lassen. Mit 9,9 kann man gelassen überwintern. Und dann auch noch den Longest Drive nach langer, langer Zeit gewonnen, ein guter Tag für Hagen. Die Shorttracker waren nicht gut besetzt, so gab es Kratscherpunkte für alle, bei Siegfried Kaiser stimmte nicht nur das Klavier (😉) sondern auch der Schwung, Platz 1 vor Eberhard Ruprecht mit groooßem Abstand.
1. Oktober – 🥇Thomas der Erste 🤴 (des Lochwettspiels 2023)
Das Finale 2023 der beiden besten Bruttospieler des Jahres war an Dramatik kaum zu überbieten! Das gleichzeitig stattfindende Match Jon Rahm vs. Scottie Scheffler beim Ryder Cup war dagegen ein Ladenhüter!! Thomas Hahn mit 99 Punkten auf Platz 1, Paddy Heuer mit 74 Punkten auf Platz 2. Die Papierform sprach also für Thomas. Nach 9 Löchern war Thomas aber 4 Down – dank des sensationellen Starts von Paddy mit Par auf den ersten 9 Löchern. Aber dann, aber dann: Ein etwas glücklicher, aber deshalb nicht schlechterer 2. Schlag mit gut gelochtem Birdieputt brachte bei Thomas nach 9 Löchern die Hoffnung zurück.
Auf den zweiten 9 Löchern änderte alles. Nach Loch 14 nur noch 1 Auf für Paddy, doch ein Birdie auf der 15 verschaffte ihm wieder ein wenig Luft, 2 Auf für Paddy. Loch 16: Ein von Thomas nach links, hinter einem der kleineren Bäume, verzogener Ball brachte Paddy den entscheidenden Vorteil, mit dem 2. Auf dem Grün . Thomas konnte aus ungünstigem Winkel das Grün nur rechts anspielen, mit laaangem Par Putt über 10m. Thomas hatte aber alles im Griff, Break erkannt, richtige Geschwindigkeit, im PGA-Style wurde der Putt zum Par gelocht. Paddy´s Birdieputt verfehlte das Ziel nur knapp (aber immerhin nicht zu kurz gelassen). Loch geteilt, aber immer noch 2 auf für Paddy! Loch 17 wurde auf dem Grün entschieden (hinten k…. die Ente). Längerer Putt für Paddy, verfehlte knapp links, Thomas locht, nur noch 1 Auf für Paddy. Loch 18: kamen da bei beiden die Nerven ins Spiel? Paddy´s Abschlag geht links ins Wasser, aber auch Thomas spielte das Loch nicht perfekt. Trotz Strafschlag hatte Paddy noch einen 3m-Putt zum Sieg. Gerade als er gerade war, bog er ab, was schade war…. Also all Square nach 18 Löchern. Nach Paddy´s Par auf den ersten 9 Löchern hatte Thomas nun eine Parrunde auf den Backnine!
Auf dem 19. Loch (Loch 1) zauberte Thomas nach seinem nach links in die Bäume verunglückten Abschlag, den zweiten Schlag aufs Grün. Da lag Paddy auch schon, zweimal Par. Auch das 20. Loch (Loch 2) mit Bogey geteilt. Thomas´ Abschlag auf der 21 (Loch 3) relativ kurz rechts am Baum, Paddy im Fairwaybunker. Thomas riskierte alles, schlug mit Holz über links an den Bäumen vorbei. Der Ball bouncte gut im Rough und bleibt tatsächlich auf dem Grün liegen. Paddy schlägt aus dem Bunker rechts hinters Grün. Der schwere Chip auf die kurzgesteckte Fahne war ein wenig lang. Thomas mit 2 Putts zum Par. Paddys Par Putt zu kurz – Thomas wird Sieger des Kratscher Lochwettspiels 2023. Ein tolles Finale auf sehr gutem Niveau, das beiden viel Spaß gemacht hat!!!
27. September – High Noon, es kann nur einen geben…
Der Termin steht nun fest: Finale des Kratscher Lochwettspiels ist am Sonntag, den 1. Oktober. Kein David gegen Goliath dieses Mal, zwei Single Handicapper, Paddy gegen Thomas Hahn. Hoffentlich hält das Wetter, dann werden die beiden einen großartigen Kampf liefern und viel Spaß haben (zumindest einer von beiden 😁).
Der Kratscher Mittwoch machte viel Spaß, bei bestem Wetter und schönen Spielbedingungen kämpften sich 45 Kratscher über 9 und 18 Löcher über den Platz. Thorsten Tennstedt war zum zweiten Mal in kurzer Zeit erfolgreich, Platz 1 bei 18-99 und Platz 3 im Brutto. Der größte Kratscher aller Zeiten Horst Bick (> 2,05m 😜) war mit 68 Nettoschlägen nur kurz hinter Thorsten, aber in der Klasse Ü50 auf Platz 1. Er fühlt sich in seiner ersten Saison bei den Kratschern sehr wohl, und das Handicap fällt stetig. Die Erfolge des Hansi Meier 2023 werden wohl zur Gewohnheit, mit 70 Nettoschlägen Platz 1 bei Ü65, Platz 4 im Netto 18-99 und Platz 5 im Brutto. In der Gesamtwertung führen Carsten Grammel (18-99 und Ü50), Hansi Meier (Ü65) sowie Thomas Hahn im Brutto.
Über 9 Löcher gewann Eberhard Ruprecht vor Heiner Stelter und Gert Zenz. In der Gesamtwertung führt Kurt V2 Heimann mit 21 Punkten vor Manni Boschmann mit 19 Punkten und Gert Zenz mit 18 Punkten. Wird Kurt kommende Woche noch eingeholt?
20. September – in der Gesamtwertung nichts Neues
So langsam müsste man sich anstrengen, um die Führenden in der Gesamtwertung vom ersten Platz zu verdrängen. Am ehesten könnte das Manni Boschmann gelingen. Nur 2 Punkte trennen ihn von Kitzebergs V2 Kurt Heimann. Am heutigen Tag aber zeigte Kurt mal wieder, was in ihm steckt: 20 Nettopunkte, Handicap um 0,2 verbessert, aber im Stechen leider gegen Jan Pietje Witt verloren, deshalb nur 2 Kratscherpunkte für Kurt. Jan Pietje, jung an Jahren, aber ausgestattet mit wenig Zeit musste deshalb 9 Löcher spielen. Piece of Cake für ihn, flott aufgespielt und Erster über die Kurzdistanz.
Michael, mit Nerven aus Stahl, kein Streicher über 18 Löcher, dafür noch ein Birdie auf der 3, gewann die Klassen 18-99 und damit natürlich auch Ü50 mit traumhaften 43 Nettopunkten. Da hat man mal 40 Netto und mehr und dann reicht es immer noch nicht für Platz 1 sagten sich Olaf Lübcke, Rolf Gertung und Felix Schumann…. Naja, Rolf konnte sich immerhin über Platz 1 bei Ü65 freuen. Mit dem ersten Platz in der Gesamtwertung haben aber alle nichts zu tun. Da verbleiben weiterhin mit großem Abstand Carsten Grammel (18-99 sowie Ü50) und Hansi Meier (Ü65). Auch im Brutto war diesmal, aber auch in der Jahreswertung, Thomas Hahn das Maß aller Dinge Kratscher. Mit großem Fleiß, eigentlich immer dabei und dann erfolgreich, führt Thomas mit großem Abstand die Jahreswertung in der Königsklasse an. Die Sonderwertungen gewannen Felix Schumann (LD) sowie Michael Stauch (NP).
13. September – nochmal spätsommerliches Golf
Das Wetter war gut, die Stimmung auch und die Vorsätze groß: kein Quickhook, kein Slice, keine Streicher… Thorsten Tennstedt machte es perfekt, 37 Schläge auf den ersten 9 – dann aber der Streicher auf der 10 😖. Aber eine 81 führte zu 43 Nettopunkten, Platz 1 bei 18-99 und zu neuem Handicap von 14,4. Strahlemann pur 👍. Auch Jörg Ohrendorf strahlte, zwar nur Zweiter mit 42 Netto, dafür aber 31 Brutto, und auf Platz 1 im Brutto VOR Thomas Hahn 😜💪🏻 und das Handicap nähert sich wieder stark der 10. Nochmal einstellig dieses Jahr? Da Jörg aber schon etwas in die Jahre gekommen ist, freute er sich auch über Platz 1 bei Ü50 (nobody could reach him the water…). In der Klasse Ü65 führte Olaf Lübcke das Feld mit 39 Nettopunkten an. Ein guter zweiter Platz mit 37 Netto für Kratschervater 1.0 FiKl, aber die 26,5 steht noch, da muss noch mehr passieren, komm in Gang, Klaus! – Auf der 1 ging noch nichts, aber dann kam Manni Boschmann groß raus, überall gepunktet und so mit 16 Nettopunkten mal wieder Platz 1 👍 im 9 Loch Wettbewerb. In den Sonderwertungen gewann Constantin den Longest Drive (was war los mit Tim??) und Bäckermeister Dirk lag Nearest to the Pin.
6. September – Kratschermeisterschaft sponsored by IntoGolf
Nicht nur Sponsor Paul Phillips freute sich über das Superwetter. Die nasse Augustperiode lag hinter uns, hatten den gesamten Platz im Sommer aber perfekt gewässert, überall grünt es und nach Tagen der Sonne waren auch die Problembereiche nur noch ein wenig weich. 59 Kratscher kämpften in der Wärme nicht nur um Kratscherpunkte sondern auch um schöne Preise in den Klassen Brutto, Netto A und Netto B. Wie erwartet sicherte sich Christoph Eltester mit 33 Bruttopunkten den ersten Platz in der Bruttowertung. Das Handicap ging in die richtige Richtung, von 2,8 auf 2,7. In der Klasse Netto A bis HCP 18,1 gelang Eisen-Meyer mit 37 Netto der Sieg. In der Nettoklasse B war Kratschervater 1.0 Klaus Fischbach (FiKl) siegreich. Die Sieger freuten sich über Golfbälle, Golfschirme, Golfbags u.v.m. Dank an Paul Phillips und Team.
Wichtiger als der schnöde Mammon waren natürlich die Kratscherpunkte. In der Nettoklasse 18-99 gewann Kai Meyer. Michael Stahl siegte bei den Mittelalten (Ü50) und Klaus Fischbach bei den Ganzalten 👩🦯😁. Jeweils 6 Kratscherpunkte. Bruttosieger wurde wie gesagt Christoph Eltester. Einen 9 Loch Wettbewerb gab es diesmal nicht. Sonderpreise gingen an Tim Dahmke für den Longest Drive sowie an Chrischi Rauno für Präzision an Loch 8. Der goldene Kratscher ging diesmal an Jens Blümel – darf es etwas mehr sein? Zur allgemeinen Überraschung enthielt der Birdiepool diesmal einen Euro mehr als erwartet. 8 Kratscher spielten ein Birdie an Par 3, Bernd Stolzenberg hatte wohl kein Kleingeld dabei, da waren´s nur noch 7. Weil Cliff Stromeier gleich 2 Birdies gespielt hatte, wurde aber doch durch 8 geteilt.
30. August – endlich wieder Kratscherpunkte
Nach 2 Spaßwochen, naja, 2x verloren, soviel Spaß war es nicht, nun endlich wieder Kratscherpunkte. Am besten ausgeruht war Thorsten Riesenberg, Platz 1 in der Nettoklasse 18-99 und Ü50 und damit 6 bzw. 3 Kratscherpunkte für die Jahreswertung. Hans Matthiesen war ebenfalls gut drauf und bekam die 3 Siegpunkte in der Ü65 Klasse. Er kam und sah und siegte: Max Helmich auf Platz 1 im Brutto. Aber Thomas Hahn wird´s nicht schwüle, er bekam als zweiter 5 Punkte und baute somit seine Führung in der Gesamtwertung wieder aus. Die Shorttracker sahen Manni Boschmann ganz vorne, er rückte nun Gert Zenz auf die Pelle, und auch Kurt V2 Heimann sollte mal wieder punkten, der Boxer ist nicht zu unterschätzen!
23. August – Kratscher 🦀 gegen Uhus 🦉
Heimspiel!! Am Wetter kann es nicht gelegen haben, der Platz war den Kratschern auch bekannt, aber gegen die Uhus hat es nicht gereicht 😢. Ein kleiner Schritt für die Menschheit, aber ein großer für Peter Stöcken und seine Uhus: die Kratscher zu Hause geschlagen. Egal, der Tag war wunderbar, das ganze Drumrum dieses Traditionsereignisses passte und die Stimmung hätte nicht besser sein können. Wir sehen uns alle hoffentlich „alive and kicking“ 2024 wieder in Uhlenhorst, der Kampf geht weiter!
16. August – bei den Aukröger Greenschnobels
Endlich gab es mal wieder gutes Mittwochwetter, so freuten sich alle auf das traditionelle Lochwettspiel Kratscher gegen Greenschnobels. Men´s Captain Heinrich Prühs hatte die Versorgung vorher und nachher gut organisiert, die Greenkeeper hatten den Platz gut in Schuss, sodass es eigentlich keine Ausreden für schlechtes Spiel geben konnte. 20,5 zu 11 für die Greenschnobels, wie kam das denn? Also, erstmal brachen die Breaks auf den Grüns verkehrt herum. Bei Gefälle nach rechts rollten die Bälle nach links. Bergab hörten die Bälle nicht mehr auf zu laufen… Und dann standen wohl die Familien der Greenschnobels in den zahlreichen Wäldern und warfen die gesliceten und gehookten Bälle der Schnobels wieder zurück aufs Fairway 🤣. So kamen die Kratscher auf keinen grünen Zweig. Aber die Stimmung war gut bis zum Schluss. Es war schwierig, den Kratschervater nach der Siegerehrung zu einem tieftraurigen Gesicht zu überreden (siehe Versuch auf dem Foto). Terminal Word von Jürgen: “We´ll be back“ 😎.
09. August – es war doch der zweite Frühling…
…des Peter Geiß! (s. Bericht Kratscher Open). Erster im Netto bei den Kratscher Open und schon wieder groß aufgespielt. Die 41 Netto reichten zwar nur für Platz 2 bei 18-99, aber Platz 1 bei Ü65, große Freude und viele Kratscherpunkte für Peter. Diesen Lauf wünscht er nun auch der Eintracht…😁. Sehr Fröhlich kam Professor Michael daher. Er hatte in der vorlesungsfreien Zeit wohl ein neues Mathe-Modell für eine katastrophenfreie Runde programmiert, das funktionierte, 43 Netto und Platz 1 in 2 Klassen (18-99 und Ü50). Eine Konstante bei den Bruttospielern bleibt Thomas Hahn, big Kratscher Points für Thomas. Kaum zu glauben, aber wahr: Stephan Hohm – der Absturz. Gerade einstellig geworden, bekam er doch nun zur allgemeinen Erheiterung den goldenen Kratscher für den Golfer, der wirklich alle Schläge zählt 🤣. Kurt V2 Heimann spielte blitzsaubere 18 Netto im 9 Loch Wettspiel gefolgt von Jens Blümel und Manni Boschmann. Damit bleibt er auch in der Jahreswertung mit Abstand vorne.
Jahreswertung: Weiterhin Platz 1 mit großem Abstand für Thomas Hahn im Brutto und Kurt Heimann beim 9 Loch Wettspiel. Carsten Grammel führt immer noch mit Abstand im Netto (18-99 und Ü50), aber bald müssten mal wieder Punkte hinzukommen. Hansi Meier ist über die gesamte Saison immer wieder in den Punkten, mit 8 Punkten Vorsprung und seiner derzeitigen Form ist er wohl von Wolfgang Feldmann nicht mehr einzuholen. Wolfgang war auf Loch 19 noch ganz ruhig, aber eine große Aufgabe erwartet ihn: Lochwettspiel gegen Paddy Heuer im Halbfinale. In 2 Wochen steht das große Finale fest: Thomas Hahn gegen Paddy oder Wolfgang.
02. August – Kratscher Open🏌️♂️
Im Gegensatz zu Wacken konnten alle Kratscher und Gäste zur Kratscher Open mit allen Eisen anreisen 😂. Die Wettervorhersage war grauenhaft, aber es kam besser, schließlich ist ja nicht Donnerstag. Der Platz war trotz der Regenphase der letzten Wochen gut bespielbar. Die Grüns sahen super aus, waren aber langsamer als in der frühen Trockenphase der Saison. Die bekannten Feuchtbiotope (z.B. Fairway zum Grün der 16 usw.) bestraften fette Schläge, Pizzen wurden dann rausgehauen. Einige Schauer kamen, aber es gab auch etliche trockene Löcher, so dass beim Klassischen Vierer Light (MaxScore) gute Ergebnisse erzielt wurden. Schön, dass wieder so viele Aukruger Freunde zum traditionellen Kratscher Open Wettspiel gekommen waren. „Spreche aus Anerkennung“, meinte Kratschervater Jürgen, aber – in 2 Wochen kennen wir keine Freunde mehr in Aukrug – die Greenschnobels sind fällig 💪🏻! Es soll bis dahin gedopt werden. Der Kratschervater empfiehlt: Don Papa, Flens, Erdinger, Weinschorle pur, Gin Tonic, Grappa…. gibt´s alles legal im Wildgarten bei Nicole und Team 😁👍. Das macht die Fairways breiter und die Bäume sind sowieso Einbildung.
Vater und Sohn Christoph und Luis Eltester machten ein tolles Spiel, 77 Brutto, da konnten Head Pro Paul und Präsi Olaf nicht gegen anstinken (86 Brutto). 1 Doppelbogey für Christoph und Luis sowie 1 Triple Bogey plus Doppelbogey für Paul und Olaf machten den Unterschied. Dazu noch 1 schönes Birdie auf der 16 für Christoph und Luis, Glückwunsch! Peter Geiß erlebte seinen zweiten Frühling (oder lag es an Waldemar?), blitzsauber aufgespielt und Platz 1 im Netto mit 69 Nettoschlägen. Platzkenntnis zahlte sich aus, die Greenschnobels Heinrich Prühs und Lutz Lübke mühten sich redlich, aber es reichte nur für Platz 4 im Netto als beste Aukruger 😣. Platzkenntnis braucht man nicht für den Longest Drive – die Aukruger Henning Töfflinger und Hanno Harwardt hatten den besten Wumms auf Bahn 7. Die Mischung macht´s, Bernhard Grimm (K) und Werner Helm (A), seit Jahren in guter Abstimmung aufeinander eingespielt, bewiesen Präzision und lagen Nearest to the Pin auf der 14. Leider kein Birdie aber ein schönes Par. Jede Menge Preise für die Besten, nicht nur die Ersten, Sonderpreise für LD und NP – siehe Fotos (bald). Das Essen und Trinken hatten sich alle redlich verdient. Fabian in der Küche hatte alles im Griff und Nicole und Ihr Team flitzten, sodass niemand sagen konnte: „it´s a very dry party…“ (Fotos folgen). Kratscher Open war wieder ein Erfolg, nächstes Jahr aber ohne Streicher, sagte der eine oder andere…
26. Juli – High Noon im Lochwettspiel: Wonka gegen Feldmann
Endlich steht nun auch das zweite Halbfinale des Kratscher Lochwettspiel. Wie erwartet, gewann der Favorit Wolfgang Feldmann am Montag gegen Jürgen Wonka 😜. Nein, mal im Ernst: es war ein hartes Match über alle 18 Löcher. Gleich 2 Auf für Wolfgang glich Jürgen nach 9 Löchern wieder aus. Dann ging es mit 1 Auf immer hin und her. Irgendwie blieb der Putter von Jürgen kalt, und auf der 18 siegte dann die Lebenserfahrung 👨🦳. Nun spielen Wolfgang und Paddy im ersten und Thomas Hahn gegen Oliver Wieczorek im zweiten Halbfinale.
Kratscher Mittwoch: E I N S T E L L I G !
Obwohl nur Dritter im Netto 18-99 und Zweiter bei Ü50 war es der Tag des Stefan Hohm. Die Fahndung nach dem perfekten Golfschwung war erfolgreich, als Dritter im Brutto schaffte er den Sprung unter 10. Das Wasser der 9 war warm, so freute sich Stefan richtig auf die Abkühlung – 4 kräftige Kratscher packten an… Zum Wohle, zum Wohle… Überraschungs-Erster im Netto 18-99 und Ü50 wurde Kay Winneg. Alle Knochen am richtigen Platz, alles passte bei Kay. Hansi schlug mal wieder zu, Erster bei Ü65. Auch Paddy ist diese Saison wieder gut drauf, schon das fünfte Mal Platz 1 im Brutto. Thomas Hahn wird es aber nicht bange, Platz 2 sicherte seinen großen Vorsprung in der Jahreswertung. Im 9 Loch Wettbewerb gewann Edgar Schmitt vor Heiner Stelter und Gert Zenz. Ohne Punkte Kurt, rückt ihm Gert so langsam in der Jahreswertung auf die Pelle.
19. Juli – der Tag der Kratscher Bick und Hohm
Es war eher Donnerstags-Wetter, aber der gemeine Kratscher (Carcinus maenas) ist ja ein Wassertier. Neukratscher Horst Bick schoss den Vogel ab. Nach einer kürzlichen, versauten RPR Runde mit einem Altkratscher machte er sich nun am Mittwoch die Hinweise zu eigen: Taktik!! „Scoring Golf, not Exhibition Golf“ (Zitat: Martin Hall) – und schon klappte es. 48 Netto ließen sein Handicap von 37,9 auf 34,6 sinken. Platz 1 bei 18-99 und Ü50. Altkratscher Rolf Gertung hatte einen guten Tag, ist jetzt wieder unter 15, Platz 1 bei Ü65. Stephan Hohm ging vermutlich von einem Sieg in allen Klassen aus. War aber nichts. Ebenfalls 48 Netto und im Stechen in 2 Klassen gegen Horst verloren 😭. Fließet aus dem Aug ihm Tränen, all mein Hoffen, all mein Sehnen…. Nee, nee, er sah ziemlich glücklich aus, deklassierte er doch in der Königsdisziplin mit 33 Brutto Bernhard Grimm (27), Thomas Hahn (26), Hagen Jessen (25) und Cliff Stromeier (24). Das Handicap fiel dramatisch und liegt jetzt bei 10,1. Wir sind gespannt, ob er dieses Jahr noch baden wird. Der Kratschervater war schon wieder in den Bruttopunkten. Wird das jetzt zur Angewohnheit? Thomas und Hagen werden langsam nervös. Ebenfalls gute Ergebnisse bei den Short-Track Golfern. Kurt Rakete Heimann mit 20 Netto vor Gerd Lamp mit 17 und Oliver Seifert mit 16 Netto. Letzte Woche zeichnete es sich auf Loch 7 schon ab: Tim Dahmke hat Wumms, deshalb Longest Drive für Tim. Eine Länge ist nicht überliefert, war wohl zu lang zum Messen…
Apropos Stechen: das geht nicht nach persönlichen Vorlieben des Kratschervaters, wie man so denken könnte 😜. Auch Olaf hat nicht seine Finger drin. Simone teilte mit, dass das “System“ in den letzten 9 Löchern nach Unterschieden sucht, bei Gleichheit in den letzten 6, bei Gleichheit in den letzten 3 usw.
Jahreswertung
Im Netto 18-99 und Ü50 weiterhin mit Abstand vorn: Carsten Grammel. 37 Netto heute, tolles Ergebnis, aber keine Kratscherpunkte 😢. Hansi Meier ruhte sich ein bisschen aus, 30 Netto und auch keine Kratscherpunkte. Aber auch hier ist der Abstand zu Platz 2 deutlich. Im Brutto nichts Neues. Thomas Hahn konstant hoch in den Punkten, mit A b s t a n d vorne. Im 9 Loch Wettbewerb führt klar Kurt Heimann. Nach 2 ersten Plätzen in Folge ist er nun an Gert Zenz vorbeigezogen.
12. Juli – Schleswig Holstein Wetter..
..erfrischende Brise, Sonne, Wolken – auf den Schauer hätte man verzichten können. Der Platz war nach einigen Regentagen der letzten Wochen wieder grüner auf den Fairways, die Sorgenfalten der Greenkeeper glätten sich zusehends. Die Grüns waren hervorragend, 3 Putts, die vorkamen, wurden vermutlich eher durch das Halfway Getränk verursacht. Ganz vorn im Netto 18-99 und Ü50 war, wie schon häufig diese Saison, Carsten Grammel mit 39 Netto. Abgebügelt in beiden Klassen per Stechen: Frank Stark 😫😖😢. I´ll be back, sagte Frank 🏌️♂️. Bei den ganz alten 18 Loch Spielern brillierte Wolfgang Feldmann (naja, HCP nicht ganz gespielt, die 7 war einfach doof). Bei den Bruttospielern strengt sich Paddy dieses Jahr besonders an und nimmt Thomas Hahn einfach mal wieder Platz 1 weg – einfach im Stechen… beide mit 29 Brutto. Und bei den 9 Loch Spielern? Da zeigte Kitzebergs V2 Kurt Heimann, was in ihm steckt: 3 Streichlöcher (kaum aufzuholen) aber auch 4 Pars, 17 Netto, Platz 1 auf der Kurzdistanz der Sprinter. Und da war dann noch ein Traumschlag unter mehreren Zeugen. Nach 2 Mistschlägen lag Tim Dahmke gerade mal 50m weiter als der Fairway Baum auf der 7. Die Fahne weit weg, hinter dem Wasser, hinter dem Aus und hinter jeder Menge Bäume. Einfach mal ein blinder Schlag Richtung Fahne: 1m bis zum Grün, 2 Putts – Par, so sieht man es ja auch immer im Fernsehen 😁. Da staunt der vordere Orient, da staunt ein jeder, der ihn kennt… Ansonsten bei Tim 2 Streichlöcher und doch noch 33 Netto, bis auf die beiden Aussetzer eine gute Runde.
Jahreswertung
Der Abstand von Carsten Grammel bei den Nettospielern 18-99 und Ü50 wird immer größer. Der Rücken hält und die Punkte kommen zuhauf. Auch Hansi Meier ist nach exorbitantem Start in die Saison noch weit vorn bei Ü65. Auch wenn Paddy verbissen kämpft, Thomas Hahn ist auch immer weit vorn in den Punkten im Brutto und noch deutlich vorne, allerdings mit nicht so großem Abstand wie in den letzten Jahren. Bei den 9 Loch Spielern wird es wieder interessant: Kurt zieht mit seinem ersten Platz gleich mit Gert Zenz, beide 13 Punkte. Und mit 11 Punkten ist unser Boxer auch nicht weit weg von der Spitze.
Lochwettspiel
Wer im Brutto groß aufspielt und gewinnt, der gewinnt auch sein Lochwettspiel: Paddy erkämpft sich seinen Sieg gegen Jörg Ohrendorf nach 18 Löchern. Nun wartet Paddy entweder auf Jürgen Wonka oder Wolfgang Feldmann.
05. Juli – doch wo der Wind sie hingetragen, das weiß kein Kratscher mehr zu sagen (aus: Der fliegende Kratscher)
Sturmwarnung in allen Medien, zwei windigen Kratschern war es egal, Thomas Hahn und Jörg Wittek spielten einstellig 78 Brutto für Thomas und 80 für Jörg. (O-Ton Jörg: „Wind? Wo? Wann? Häh?“). „Nur“ 82 Brutto spielte Jürgen Wonka, aber eine Netto 66 (sechsundsechzig) kam für ihn dabei heraus, klar Erster bei 18-99. Fröhlich dabei auch Michael, 69 Netto – reichte aber nicht, immerhin schöne Unterspielung, es geht stark Richtung 30. Wonka, Fröhlich und Wittek, die drei Ersten bei den Mittelalten. Und bei den Alten Ü65 dominierte Hans Matthiesen vor Wolfgang Feldmann und Gerd Lamp. Und bei den ganz Alten?? Im 9 Loch Wettspiel hatte man wohl zu viel Wetterbericht gehört. Nur 2 trauten sich die 9 Löcher zu. Eberhard Ruprecht spielte solide 38 Nettoschläge und Gert Zenz ein paar mehr. Three points for Eberhard, immerhin 2 Points for Gert. Kay Winneg achtete auf der 8 mal wirklich auf Drall, Richtung und Geschwindigkeit und kam mit 4,30m am dichtesten an den Pin. Ein Birdie muss man hier nun nicht spielen…. aber ein Par doch bestimmt ! 💪🏻Leider wurde es eine 4 😩, das Grün der 8 ist wirklich trickig…Gewinne, Gewinne, Gewinne für Jürgen Wonka, auch der Sonderpreis für den längsten Drive ging an Jürgen. Und der goldene Kratscher? Große Überraschung, allgemeine Heiterkeit – ging an Wolle Becker! (weil der wirklich letzte nicht mehr da war…).
Jahreswertung
Carsten Grammel, bislang nur einmal erster, war schon wieder in den Punkten, Platz 1 bei 18-99 mit großem Abstand zu Hansi Meier. Auch bei Ü50 ist Carsten vorn (11 Punkte), gefolgt von Michael Stauch (8 Punkten). Alt und erfahren ist Hansi Meier, 16 Punkte und Platz 1 bei Ü65 vor Werner Prawitt (8 Punkte). Im Brutto keine Überraschung, Thomas Hahn (53 Punkte) vor Paddy Heuer (45 Punkte). Dahinter mit je 28 Punkten Hagen und Jörg Ohrendorf. Gert Zenz konstant in 2023, kommt auf Platz 1 im 9 Loch Wettspiel.
Lochwettspiel 2023
So langsam trennt sich die Spreu vom Weizen 😜, das Halbfinale ist halb fertig. Oliver Wieczorek spielt gegen Thomas Hahn. Noch im Viertelfinale spielen Wolfgang Feldmann gegen Jürgen Wonka sowie Jörg Ohrendorf gegen Paddy Heuer. Am 23. Juli ist für das Viertelfinale Termin. Spannung 😁👍🏌️♂️.
28. Juni – feiner Herrennachmittag
Bestes Wetter, nicht zu warm, nur wenig Wind und für alle Kratscher fortgeschrittenen Alters (solche gibt´s…) schöne Längen dank harter Fairways. Grüns waren schön, danke an die Greenkeeper! Also alles kein Grund schlecht zu spielen. Thomas Schüler war wohl nicht ganz bei der Sache, oder hatte den falschen Ball gewählt, egal, er freute sich über Gold – den goldenen Kratscher 😜. Bernhard Scholz hatte sich vorgenommen, nie wieder Gold, spielte 35 Netto, jetzt wird alles besser 😁. Viele Nettopunkte gab es an der Spitze, 37 Netto reichten nicht bei allen für Kratscherpunkte 18-99. Das beste Ende hatte Wilhelm Bockelmann, 2 Streicher und doch 41 Netto, Platz 1 gefolgt von Michael Stauch und Felix Schumann mit je 40 Nettopunkten. 41 Netto reichten natürlich auch für Platz 1 bei Ü65, bei den Mittelalten Ü50 siegte Michael Stauch mit 40 Netto. Auch die beiden Einstelligen, Hagen Jessen und Thomas Hahn, erhielten hier mit 39 und 38 Netto Kratscherpunkte. Naja, die beiden bleiben wohl eher an Bruttopunkten interessiert, sie konnten sich aber gegen den Favoriten Christoph Eltester (31 Brutto) nicht durchsetzen, Thomas mit 30 und Hagen mit 29 Bruttopunkten. Den Longest Drive schlugen diesmal nicht Tim oder Paddy (zu lang und Fairway nicht getroffen?) sondern Knüppel-Jörg🤣, er machte seinem Spitznamen Ehre und knüppelte mal ordentlich einen raus. Das 9 Loch Wettspiel war diesmal nicht so zahlreich besetzt, 5 Recken kämpften, Zenz, Heimann, Blümel waren die drei Nettoersten, Gert Zenz mit phänomenalen 22 Netto.
21. Juni – und es war (immer noch) Sommer
Der nasse und kalte Frühling ist vergessen, der Sommer ist da, Longhitter hatten bei harten Fairways keinen großen Vorteil. Michael Stauch, hitzeresistent und hinreichend geradeaus, erspielte sich 41 Nettopunkte, Platz 1 bei 18-99 und Ü50. Das HCP entwickelt sich stetig nach unten. Interessante Scorekarte bei Eriks: 5 Streicher und trotzdem in den Kratscherpunkten (18-99), ja ja, die Abschläge… Rolf Utecht, auch nicht müde, trank vermutlich genug auf der Runde, spielte auch flott auf; trotz zweier Streicher Platz 1 bei Ü65 mit 37 Nettopunkten. Selten im Brutto auf Platz 1, aber Thomas Hahn schwächelte, 3 Streicher auf dem alten Platz (was soll das denn?), Hagen auch nicht ganz bei der Sache, so freute sich Paddy Heuer über Glas und Platz 1 im Brutto. Die Sonderpreise gingen an Jürgen (nicht Waltner) Wonka (LD) und an Thomas Hahn (NP). Nur drei Aufrechte spielten 9 Löcher. Gerd Lamp gewann mit 18 Netto, gefolgt von Thomas Krey und Eberhard Ruprecht.
Gesamtwertung
In der Jahres-Gesamtwertung tut sich nicht viel, alles bleibt beim Alten. Carsten Grammel mit 5 Punkten Vorsprung vor Hansi Meier (18-99) und Joern Diercks (Ü50). Hansi mit 7 Punkten Vorsprung vor Werner Prawitt (Ü65). Thomas Hahn mit 5 Punkten vor Paddy Heuer (Brutto) sowie Hajo Lehmann und Manni Boschmann gemeinsam vorn (9 Loch).
14. Juni – je öller, je döller… 😆
… das traf diesmal absolut auf Werner Prawitt zu. Er ist keine 50 mehr, auch keine 60 und auf die 70 blickt er schon länger zurück: Platz 1 beim Zählspiel im Netto 18-99, natürlich auch bei Ü65 und mit 76 Bruttoschlägen Platz 2 in der Bruttowertung, nur einen Schlag hinter Christoph Eltester, der sich auf Platz 1 setzte. Ähnliche Scorekarten, keine Doppelbogeys, jeweils 1 Birdie, aber Christoph mit 5 und Werner mit 6 Bogeys. Glückwunsch an Werner, lieber nicht an Christoph, er wird wohl mehr von sich erwartet haben 😡🏌️♂️. Aber zum Kratscherglas freute er sich doch 😁. Bleibt noch der Ü50 Sieger Carsten Grammel, der Rücken hält, die Kratscherpunkte werden mehr und mehr. Wie ein Flummi hüpft Manni Boschmann über den Platz, war vermutlich dabei wieder ordentlich am „Granteln“, und zack reichte es mal wieder zu Platz 1 bei den 9 Loch Golfern. Manni schnuppert wieder an der Spitze der Gesamtwertung, gefällt ihm so gut, dass er sie bestimmt nicht wieder abgeben will. Weitere Infos zur Gesamtwertung: Carsten Grammel im zweiten Frühling, ein gutes Ergebnis nach dem anderen, nun auf Platz 1 bei 18-99 und bei Ü50, jeweils schon mit Abstand zu den zweiten Plätzen. Hansi Meier ist noch ungefährdet auf Platz 1 bei Ü65. Aktuell nur 2 Punkte im Brutto, aber der Wettspiel-fleißige Thomas Hahn bleibt mit Abstand im Brutto auf Platz 1. Fast vergessen die Sonderpreise, der präzise Ulli Schmidt mit 3,95m am dichtesten am Pin und Thomas Hahn mit Wumms zum längsten Drive. – Insgesamt eine toller Tag für alle mit Sommergolf!
7. Juni – Greenschnobels Open – nix zu holen für die Kratscher…
…zumindest keine ersten Plätze 🏌️♂️. Aber einige gute Ergebnisse gab es trotzdem. Das Wetter war traumhaft, der Platz war in einem Super Zustand, leider waren die Grüns für einige zu schnell. Bäckermeister mit 13 3Putts? Oder waren es nur gefühlte 13 3Putts? Kann das sein? Auch Eriks klagte vernehmlich über sein Putten – in Kitzeberg hätte es wohl für die goldene Krabbe gereicht 😜. Hans Matthiesen klagte nicht, schob die Bälle rein und machte in Gruppe A 38 Netto- (Platz 4) und 23 Bruttopunkte (Platz 6). In Gruppe B schaffte Jürgen Gerwien ebenfalls 38 Netto, was für Platz 5 reichte sowie Platz 8 in der Bruttowertung von immerhin 44 Teilnehmern! Men´s Captain Heinrich Prühs war fröhlich wie immer, hatte alles perfekt organisiert, sodass sich auch der letzte Flight nicht beeilen musste, noch etwas zu essen zu bekommen 😁. Ein wunderbarer Golftag für die 28 angereisten Kratscher, Aukrug war eine Reise wert.
31. Mai – Badetag 😁 👍
Schon am 6. Mai unterspielte sich Jörg Ohrendorf mit der AK 50 Mannschaft (MP1 Herren C2) in Uhlenhorst auf HCP 9,8 – endlich einstellig. Zum richtigen Single-Handicapper fehlte natürlich noch Wasser. Da der Weg zum Wasser auf der 9 weit ist, und Jörg viel lieber im Wildgarten weilte, kam das Wasser zu Jörg. Mit großem Helau bekam er die fällige Dusche vom Kratschervater (Fotos). Hoffentlich wurde sein Bier nicht verdünnt… An diesem Tag spielte Jörg nicht einstellig, auf den Backnine fehlten die Pars, aber immerhin blieb das Handicap bei 9,8. Trotz Unterspielung mit 39 Netto kam Carsten Grammel dank WHS wieder etwas höher, egal immerhin Erster bei 18-99 und Ü50. Hansi Meier hat einen guten Lauf, schon wieder Platz 1 bei Ü65. Präsi Olaf spielte ebenfalls solide, 38 Netto auf dem Konto, wäre da nicht das ärgerliche Doppelbogey auf 10 gewesen – aber auch so reichte es mit 28 Brutto zu Sieg in der Männerklasse. Handicap von 9,0 auf 8,6 – Glückwunsch Olaf. Auch einen Sonderpreis bekam Olaf, Nearest to the Pin mit 1,87m. Eisen-Meyer kann nicht nur Eisen sondern wohl auch Driver – Longest Drive für Kai. Insgesamt für ihn 34 Nettopunkte, respektabel, Handicap von 14,5 auf 14,4, schade um die Triplebogeys auf der 8 und 17… Die Namen der Gäste sind wohl weithin bekannt, Felix Tafel, Ivo Petersen, Martin Kölling und Ludwig Carsten. Das beste Ende hatte Felix mit 34 Netto (22 Brutto) und Platz 1 der Gäste.
7 Kratscher trafen im 9 Loch Event aufeinander. Kurt V2 Heimann spielte mit 18 Netto flott auf und verwies Gert Zenz und Eberhard Ruprecht auf Platz 2 und 3 (17 und 15 Netto).
24. Mai – Frühling, ja du bist´s !
Endlich mal etwas wärmer. Der Platz entwickelt sich zunehmend hübscher, die Grüns sahen schnell aus, waren aber wegen des kürzlich erfolgten Sandens nicht sehr schnell. Wegen des intensiven Knickschnittes im Winter gab es trotz ergrünender Natur an vielen Stellen schönen Durchblick, und so mancher Ball verschwand nicht im hohen Gestrüpp. Felix Schuman spielte solide und war Erster bei 18-99 mit 41 Netto. Carsten Grammel, schon Ü50, wurde mit 40 Netto Zweiter über alles, aber immerhin Erster in seiner Altersklasse. Werner Prawitt hatte ebenfalls eine Superrunde, 38 Netto und Platz 1 bei Ü65. Kai Eisen-Meyer haute ordentlich drauf (vermutlich aber nicht mit Eisen) und schaffte den Longest Drive, Jürgen Wonka war vermutlich nicht glücklich über seine Runde, aber war mit 5,15m am dichtesten am Pin (reichte aber nicht zum Birdie). Hajo Lehmann spielte „endlich“ mal nicht 9 Löcher, so reichten 17 Netto für Kurt Heimann und Manni Boschmann zum Sieg – Pech für Manni, das Stechen setzte Kurt auf Platz 1.
17. Mai – wo bleibt der Frühling?
Also mal ehrlich, das war noch nichts, das Wetter, das muss besser. Thomas Christoph war´s egal, zog sich seine bunte Hose an, sah aus wie der Frühling und spielte auch so, 42 Nettopunkte reichten in 2 Klassen zum souveränen Sieg (18-99, Ü50). Hansi Meier spielte mit 38 Netto flott auf und sicherte sich auch jede Menge Kratscherpunkte, Erster bei Ü65. Erster im Brutto wurde der solide aufspielende Thomas Hahn, 76 Schläge / 31 Brutto. Waldemar Wiewiora, den viele kennen, spielte als Gast, unterspielte sich und kam auf Platz 1 der Gäste. Wer so spielt, sollte bald Kratscher werden! (Zum Wohle, zum Wohle) In der 9 Loch Konkurrenz konnte niemand Hajo Lehman das Wasser reichen, Platz 1 mit Unterspielung. Weitere Unterspielungen auch für Sigurd Greinert und Horst Bick auf den Plätzen 2 und 3, die Neukratscher lassen es ruhig angehen, und wollen bald auch die große Runde spielen. Die kleine Runde war gut besucht, 11 Kratscher waren dabei. Auf der großen Runde kämpften immerhin 44 Kratscher um Ruhm und Ehre.
10. Mai – Kratscher bei den Uhus
Große Erwartungen hatten die Kratscher nicht, auswärts zu gewinnen ist wohl eher die Ausnahme. Aber ein anständiges Ergebnis war doch im Kopf. Es kam anders, Peter Stöcken setzte bei der Lochspielauswertung wieder sein unnachahmliches Grinsen auf. Die Kratscher wurden mal wieder „vernichtet“ 😖, der Kratschervater schrumpfte auf Peters Größe 🤣… Man erzählt sich, die Uhus mussten ein 3-stufiges Auswahlverfahren beim Men´s Captain durchlaufen, um sich für die Teilnahme zu qualifizieren… Dazu kam, dass die Kratscher total ersatzgeschwächt anreisten, Urlaub, krank… Für das nächste Zusammentreffen in Kitzeberg ordnet der Kratschervater deshalb ein intensives 3-tägiges Trainingslager als Vorbereitung an 😜. Wenigstens muss nun das Heimspiel gewonnen werden 💪🏻🏌️♂️. – Egal, das After-Game Essen und Trinken waren wieder wunderbar und es gab genug unter alten Bekannten zu bereden. Alle freuen sich auf die Fortsetzung in Kitzeberg.
3. Mai 😡
Mann, da oben, was soll der Scheiß? Es ist Mai !! Wo bleibt die Wärme? Naja, es gab keinen Regen, und Wojczech und Team haben den Platz gut im Griff. Die Grüns waren schon jetzt wieder ordentlich schnell und zunehmend weniger hoppelig. Und die Bälle waren nicht nach jedem Schlag angematscht. Der Nachmittag war gut besucht, 52 Kratscher spielten das 18- und 8 spielten 9- Lochturnier. Wolle Becker mag die Kälte und spielte blitzsaubere 69 Nettoschläge und gewann die Klasse 18-99. Unterspielung von 14,2 auf 13,7! Helge als zweiter spielte auch 37 Stableford Punkte (70 Nettoschläge), kam aber von 19,6 hoch auf 19,9. Ein schönes Ergebnis der letzten 2 Jahre war wohl nun auf Platz 21 gerutscht (WHS). Auf den nächsten Plätzen gab es aber wieder Unterspielungen, Oliver Wieczorek, Frank Stark, Karsten Thode und sogar der Kratschervater war dabei – sowie Thomas Krey, Volker Balke, Carsten Grammel, Eriks Kalnins, Rolf Utecht und Carl Jaques. Eine besondere Unterspielung gab es bei Jörg Ohrendorf, von 10,1 auf 10,0 !! Das neue World Handicap System machts möglich, Unterspielungen sind nicht nur ganz vorn auf der Bestenliste zu finden. Da Wolle Becker nun auch kein junger Hüpfer mehr ist 😜 steht er auch bei Ü50 ganz vorn drauf. Über den ersten Platz von Thomas Krey bei Ü65 werden wir bestimmt noch hören… ohne die 9 auf Loch 9 und ohne die 9 auf Loch 17…… Die ganz großen Ergebnisse im Brutto waren so zeitig im Jahr noch nicht zu erwarten. Max Helmich zeigte allen, wo es längsgeht, erster Platz mit 83 Brutto sowie 83 Netto. HCP 1,0 bleibt 1,0, Spielvorgabe 0 – das sind Welten, von denen mancher Kratscher träumt 😁.
8 wackere Kratscher kämpften kurz und heftig um Punkte im 9 Loch Turnier. Hajo Lehmann gewann mit 33 Nettoschlägen und Michael Brumm kam auf Platz 2. Beide schafften so eine Unterspielung. Manni Boschmann boxte verbissen, versaute sich aber Loch 1 und Loch 9, bekam aber immerhin noch einen Punkt für die Jahreswertung. Gerd Lamp, zum Glück wieder genesen, fing mit 9 Löchern erstmal langsam an, bald wird er wohl wieder in gewohnter 18 Loch Umgebung mitkämpfen.
Die Sonderpreise gingen an Tim Dahmke (Longest Drive) und Jörg Ohrendorf (Nearest to the Pin). Das beste Birdie, ermittelt im Stechen, ging an Jörg Heisel, der war aber nicht da, so bekam Jörg Herden den Preis für das Birdie auf Loch 9. Apropos Birdies: der Birdiepool hatte wieder mal 3 Euro zu wenig. Sehr unschön, jeder darf auch mehr reintun, aber doch bitte mindesten 2 Euros. Der Pott war wieder einmal schön groß, jede Menge Euronen, und nur ein Einziger spielte ein Birdie an Par 3: Jetzt weiß jeder, dass Eriks nicht auf schnöden Mammon steht, er spielt nur um die Ehre, schade eigentlich. Schön für den nächsten Kratscher-Mittwoch in Kitzeberg, doppelter Pott !! Zu guter Letzt gab Horst Bick noch einen aus. Diesmal noch gestartet als Gast, sieht er kommende Woche als Kratscher in Uhlenhorst die Sonne aufgehen. Bestes Nettoergebnis der Gäste – 1 Ball für Horst. Er war schwer beeindruckt von dem vielstimmigen Chor der Kratscher: sie alle hatten zu Hause geübt, zuerst schön, dann laut und am Kratschernachmittag war es schön laut und alle freuten sich über den Kratscherzuwachs! 110 Kratscher sind zurzeit im Golf-Club Kitzeberg registriert 👍.
Jahreswertung
In der Alterklasse 18-99 rückt die Spitze eng zusammen, Joern Diercks mit 15 Punkten, Hansi und Helge mit je 14 Punkten in der Altersklasse 18-99. Auch bei den Ü50er führt noch Joern (6 Punkte) vor Helge (5 Punkte). Mit 3 ersten Plätzen steht Hansi zurzeit unangefochten auf Platz 1 bei den Ü65ern. Im Brutto führt weiterhin Thomas Hahn – no return am 3. Mai, hoffentlich hält der Rücken in der Saison, gute Besserung, Thomas. Manni Boschmann, sonst immer ganz vorn im 9 Loch Wettspiel, steht bislang immer in der 2. Reihe (6 Punkte), ganz vorn steht Hajo (8 Punkte). Das könnte schwer werden für Manni, wenn Hajo sich ganz für die 9 Loch Konkurrenz entscheidet.
26. April – Aprilwetter 😡
Wir müssen uns wohl noch etwas gedulden, bis der Frühling Einzug hält. Brrr, kalt und windig und absolute Spitze war ein Hagelschauer, der die Grüns schön weiß machte. Wie soll man da denn putten, dachte so mancher. Zum Glück hielt die weiße Pracht nur Minuten, die Sonne schmolz den Hagel schnell zu Wasser – auch keine reine Freude beim Putten. Der Kratschervater hatte eine geniale Idee: Besserlegen und Ball saubermachen ist nicht. Was sollte der Scheiß denn? Naja, hinterher auf Loch 19 sah er es denn auch ein und versprach allen Kratschern, die sich beim Chippen o.ä. mit angematschtem Ball den Score versauten, auf persönliche Anfrage ein Bier-null-vier nächste Woche (3 Zeugen verpflichtend 😜). Matsch hin, Matsch her, Hansi Meier war´s egal, er siegte im Stechen vor Kay Winneg mit 37 Netto in den Klassen 18-99 und Ü65. Kay war nicht traurig, 37 Netto reichten bei den Ü50 Golfern für den Sieg und 3 Kratscherpunkte. Im Brutto siegte mit Abstand Seriensieger Thomas Hahn – immer dabei, immer vorne dran – Glückwunsch an Thomas. Hajo Lehmann, immer noch beim 9 Loch Wettbewerb aktiv, ließ Manni Boschmann keine Chance mit 20 Netto.
Den Longest Drive schlug der Gast aus Lohersand Michael Zieseniss, Nearest to the Pin lag Jörg Ohrendorf mit über 5 Metern, was nicht zum Birdie reichte. Das beste Birdie schlug Olaf Lübcke auf Loch 4. Ein ewiges Ärgernis bleibt: 60 Euros sollten drin sein, aber tatsächlich waren nur 58 eingezahlt worden 😡 – wenn wir den erwischen, sagte Jürgen… – es freuten sich 4 Kratscher über den Pott, Tim Dahmke, Thomas Hahn, Hansi Meier und Frank Stark. Über eine Neuigkeit freuten sich alle – Hansi Meier ist jetzt der Kratscher-Bierwart und wird zur Halbzeit für ausreichend Getränke sorgen.
Zu guter Letzt gab es eine Neuausfertigung des Messingkratschers (siehe Foto), die Vorversion war doch etwas klein geraten und war den Leistungen der jeweiligen Gewinner nicht angemessen 😂. Klaus Fischbach war so angetan vom Preis, dass er sich 17 Netto leistete, was ihn mit Abstand für den goldenen Kratscher qualifizierte.
Am Ende des Tages gab es noch eine Runde, Sigurd Greinert ist nun Neukratscher. Zum Auftakt gab es für ihn im 9 Loch Wettspiel zwar ein Katastrophenergebnis, vermutlich wollte er den Altkratschern nicht gleich zu Beginn die Kratscherpunkte wegnehmen… 😜. Der nächste Neukratscher steht schon in den Startlöchern, Horst Bick will nächste Woche wieder dabei sein, einen ausgeben und Kratscher werden. Nach(wuchs)schub bei den Kratschern ist immer willkommen.
19. April – Hauptsache trocken
Eigentlich war das Wetter, wie am Mittwoch üblich, ganz schön. Aber ein kalter Wind wehte. Wenn Eriks, der (wegen seiner vollen Haarpracht) immer ohne Kopfbedeckung spielt, sich auf den Front-9 für eine Pudelmütze entschied, dann war der Wind wirklich noch kalt. Aber egal, der Frühling ist nah. Thorsten Tennstedt erzielte im Zählspiel sensationelle 66 Nettoschläge, 5 unter Par reichten für Platz 1 (AK 18-99). Helge spielte eine 67 und knirschte mit den Zähnen ob des Triplebogeys auf der 1. Und dann schwächelten seine Muskeln ab Loch 15 (wäre, wäre, Fahrradkette…). Immerhin noch 5 Kratscherpunkte für Helge (18-99). Nun ist Thorsten noch jung und Helge schon mittelalt, so freute er sich über 3 Punkte bei den Ü50ern. Grund zur Freude auch bei Hansi, grundsolide 73 Nettoschläge und bei Ü65 der erste Platz. So ganz in Form ist der Platz noch nicht, das beste Bruttoergebnis schaffte Hagen mit 82 Schlägen, gefolgt von Thomas Hahn und Paddy mit je 84 Schlägen. Im 9 Loch Wettbewerb siegte Horst Bick im Netto mit 31 Schlägen, bekam aber als Schnupperer keine Kratscherpunkte. 3 Punkte bekam dafür Werner Prawitt, der 2023 wieder voll angreifen will.
Mit 3 sehr guten Ergebnissen steht Joern Diercks im Netto vorn, natürlich auch bei Ü50. In der Klasse Ü65 führt mit 2 ersten Plätzen Hansi Meier. 4 mal viele Punkte, große Überraschung, Thomas Hahn führt im Brutto. Im 9 Loch Wettbewerb führt noch Achim Böhm, gefolgt von Gert Zenz und Jens Blümel. Achim wird wohl bald wieder auf der Langstrecke angreifen, freie Bahn für Gert et al.
12. April – Jürgen der Große…
Es ist doch gar nicht Donnerstag, dachte wohl so mancher. Mit Beginn des Wettspiels begann es zu tröpfeln, das wurde dann immer mehr. Schwimmtraining auf der 16 😫. Als endlich alle Kratscher wieder im Wildgarten saßen, hörte es auf. Machte keinen Spaß, aber Ulli Schmidt war völlig unbeeindruckt, spielte flott sein Handicap und gewann 18-99 und Ü50. Thomas Krey mit ebenfalls guter Runde zeigte den Alten, wo es längst geht, 3 Points for Thomas. Trotz zweier Triplebogeys schaffte Paddy Heuer noch 23 Brutto und gewann so die Königsklasse. Achim Böhm wartet nur auf besseres Wetter und Frühlingsgefühle – bis es so weit ist, deklassierte er in der 9 Loch Klasse seine Mitbewerber mit 18 Netto. Nicht supergenau, aber immerhin nur 3m vom Pin auf Loch 8 lag Ralf Biallas Nearest-to-the-Pin. Und nun kommts: wer hat den Longest Drive geschlagen? Man glaubt es nicht – Lang – Länger – Kratschervater !! Zweifel wurden laut, Dopingkontrollen wurden gefordert, zusammen mit Biernullvier für alle 😜, wo waren die jugendlichen Longhitter? Auf Loch 7 wohl alle auf Abwegen, „Präzision Jungs!“ rief Jürgen Waltner!!
05. April – kalt und trocken
Kein Regen, kein Wind, kein Frühling, aber ein bisschen Sonne – es hätte viel schlimmer kommen können. Eigentlich war das Wetter für den Kratschernachmittag gar nicht so schlecht, aber alle warten auf den Frühling, wenn alles wächst, die Fairways abtrocknen, die Schläge länger werden und die Grüns glatter und schneller. Vielleicht nächste Woche. Dem Nordlicht Cliff war´s egal, ein Birdie, ein Doppelbogey, 10 Pars – das reichte für den Nettosieg 18-99, Nettosieg Ü50 und Bruttosieg, hat man nicht jeden Tag! 39 Netto, 29 Brutto, Glückwunsch Cliff 👍. Viel blieb da nicht zum Abräumen, mit 35 Nettopunkten sicherte sich Wilhelm Bockelmann den Ü65 Sieg. Im 9 Loch Wettbewerb gewann Jens Blümel mit deutlichem Abstand vor Heiner Stelter und Gert Zenz.
In der Jahreswertung führt Thorsten Hahn nach 2 guten Nettoergebnissen (18-99) und bei den Ü50ern gemeinsam mit Joern Diercks und Cliff Stromeier. Bei den Ü65ern liegen Hansi Meier und Wilhelm Bockelmann vorn und in der Königsklasse führt zu aller Überraschung 😁 Thomas Hahn. Im 9 Loch Wettbewerb teilen sich Gert Zenz und Jens Blümel die Führung. Auf ihren Fersen sind Achim Böhm und Heiner Stelter – aber bei besserem Wetter wird man diese wohl wieder im 18 Loch Wettspiel sehen, keine Gefahr für Gert und Jens.
Frühling, lass Dein blaues Band (nächsten Mittwoch) endlich flattern durch die Lüfte…
29. März Saisonstart – endlich
Um eine Woche verschoben, hatten Greenkeeper alle Hände voll zu tun, um den Platz präsentabel zu machen. Der Winter war gegenüber dem Mittel mit 111% Niederschlag gar nicht so nass, aber es fehlten wohl sonnige Phasen zur Abtrocknung, sodass das Greenkeeping Team den Platz nicht mit Maschinen befahren konnte/wollte. Das passierte nun letzte Woche, an einigen Stellen waren die verzweifelten Versuche/Reifenspuren voranzukommen, deutlich zu sehen. Die Fairways waren feucht und weich, viele eingedrungene Bälle, na ja, Besserlegen war überall erlaubt. Die Grüns waren noch hoppelig und sehr langsam, was einigen schöne Dreiputts bescherte (zuviel PGA Golf im Winter gesehen 😜). Die Grüns auf dem alten Platz waren schon deutlich besser. Hier macht sich wohl bemerkbar, dass sie im Herbst 6 Wochen früher in die Schonung kamen. Pilzsporen freuen sich einfach über Golfschuhe und verbreiten sich gerne. Die Bunker waren so hübsch gemacht, dass Olli Mühr fast alle mal ausprobieren wollte. Er kam überall wieder gut raus und trugs mit Fassung. Insgesamt sind wir alle guter Hoffnung, dass mit einsetzendem Frühling der Platz, wie in den letzten Jahren, bald wieder strahlt, und Woiczech ein Lächeln ins Gesicht zaubert.
Ein völlig anderes Golfplatzfeeling wird 2023 wohl die Winterknickpflege erzeugen. Zur Info aller nicht so ökologisch versierter Kratscher: nach Landesnaturschutzgesetz von 2016 ist in §21 Abs.4 und 5 geregelt, dass Knicks alle 10-15 Jahre auf den Stock gesetzt werden müssen, also keine Marotte von Woiczech oder Olaf 😁. Wir sollten den Vorteil sehen, man sieht seinen geslicten Abschlag an Bahn 3 auch landen. Und an Bahn 4 ist der blöde hohe Baum vorm Bunker weg, der schöne Draws durchaus häufig ausbremste usw.
Siegerehrung
Keine Chance im Netto 18-99 und Ü50 hatten die Kratscher gegenüber Joern Diercks, Insiderinformationen als Platzwart nutzte er gut für 39 Nettopunkte 😁. Nur einen Nettopunkt entfernt war Hansi Meier, der mit 38 Netto den ersten Platz bei Ü65 schaffte. Eine besondere Vorbereitung auf die Kratscher Saison leistete sich Christoph Eltester: 180 Löcher an der Algarve katapultierten ihn mit 7 Punkten Abstand auf den ersten Bruttoplatz. Das versuchten auch Eriks und Jörg Ohrendorf, über 300 Löcher in Süd Afrika als Saisonvorbereitung, aber es reichte nur für befriedigende bis gute Ergebnisse (28 und 31 Netto), viel hilft nicht immer viel 😜). Als Preis für erste Plätze gibt es dieses Jahr mal andere Gläser, Weißbier-Kratscher-Gläser zur großen Freude von Christoph – „endlich mal was gescheites“. Im 9 Loch Wettbewerb spielte Gert Zenz sein Handicap und kam auf Platz 1, dicht gefolgt von Achim Böhm, der aber bald wieder fit genug sein will, um 18 Löcher zu spielen, auf Dauer also keine Konkurrenz für Gert oder Manni Boschmann.
Das beste Birdie kam von Christoph Eltester von Loch 10, nach langer Zeit endlich mal wieder, er dachte, er kann es nicht mehr😜. Olaf, wohl nicht zufrieden mit seinen 20 Brutto, war aber präzise und ziemlich dicht am Pin (wie dicht, ist nicht überliefert). Paddy Heuer hatte keine 180 oder mehr Löcher in den Knochen, aber war möglicherweise in der Muckibude und haute den Längsten Drive raus; auch hier ist nicht überliefert, wie lang er war. Die Siegerehrung machte der Kratschervater mit seinem Gehilfen Jürgen W. gewohnt souverän und fröhlich. „Gut aufgespielt“ hörte man nicht, das kommt bestimmt noch. Er übergab dann ENDLICH ans Wildgarten Team, die wunderbares Roastbeef und Bratkartoffeln gut und reichlich servierten, hochverdient nach dem schweren Geläuf vom Nachmittag.
2. Dezember: Weihnachtsfeier 2022
Zur traditionellen Weihnachtsfeier trafen sich 80 Kratscher im Wildgarten. Dennis und Fabian (Foto!) kochten jede Menge Grünkohl mit Kassler, Bauchfleisch und Kochwurst. Auch Bier und andere Getränke waren reichlich da, niemand musste darben (bis auf die Kratscherkasse). Das Team vor und hinter dem Tresen war flott dabei, den Kratschern die Wünsche von den Augen abzulesen (Foto). Danke an Die Mannschaft! Unangenehmes wurde zu Beginn verkündet, der Kratscher Beitrag steigt 2023 auf 150 € und die Auswärtswettspiele kosten dann 25 €.
Siegerehrung
Stolz präsentierte Stephan Hohm den 10 kg Riesenkratscher als Nettoerster über alle Klassen (Foto). Erst Ende September/Anfang Oktober zog Stephan mit 2 sehr guten Ergebnissen an Ulli Schmidt vorbei. Der nahms gelassen, er landete in der Klasse Ü50 auf Platz 1 vor Stephan und erhielt Vino und ein Custom-made Kratscher Strandtuch. Auf dem Foto nicht deutlich zu sehen, der strahlende! Sieger bei Ü65 hieß Rolf Utecht (Foto). Auch er wurde über die Saison immer stärker und schnappte Wolfgang Feldmann den Sieg noch mit 2 ersten Plätzen im Oktober weg. König der Bruttogolfer wurde Thomas Hahn, praktisch immer dabei und praktisch immer in den Punkten (Foto). Kein Wein für Thomas, dafür Rum für kalte Wintertage. Obwohl noch nicht mal 90 Jahre alt, trat Manni Boschmann meist im 9 Loch Wettbewerb an. Von Beginn an immer wieder in den Punkten und dabei auch 5-mal siegreich sicherte er sich die Krone und den Preis für den ersten Platz (Foto). Dann gab es noch einen neuen Preis, gestiftet von Paul Phillips, ein Wettspiel im August mit dem Titel „Kratschermeisterschaft 2022“. Dieses Wettspiel möchte Paul zur großen Freude der Kratscher nun jedes Jahr veranstalten. Erster glücklicher Gewinner war unser Bäckermeister Dirk Schlüter! (Foto).Als Golfer des Jahres mit der besten prozentualen Unterspielung erhielt Max Helmich die begehrte Trophäe und freute sich riesig 😂 (Foto). Im Kratscher Lochwettspiel 2022 bestritten Hagen Jessen und Wilhelm Bockelmann das Finale mit dem besseren Ende für Hagen, Preise für Platz 1 und 2 (Foto). Sonderpreise für Verdienste um die Kratscher erhielten Rainer Gertung als Chef-Einteiler der Flights und Wilhelm Bockelmann, stets bemüht um Texte und Fotos für die Homepage.
Statistik
Da Hagen Jessen als Lehrer nicht nur mit Schülern (hier wird NICHT gegendert) kann, sondern sich zudem auch mit Zahlen auskennt, gab es wieder eine aufschlussreiche statistische Analyse des Kratscher-Herrengolfs. Erste ernste Erkenntnis war, die Kratscher werden immer älter. Dies zeigt, dass Golf gesund ist und Golfer immer älter werden. 11 Kratscher waren 2022 über 80 Jahre alt, 20 über 70 Jahre alt, 31 über 60 Jahre alt, 32 über 50 Jahre alt, 6 über 40 Jahre alt, nur 3 über 30 Jahre und nur ein einziger war jünger als 30 Jahre. Manni Boschmann, Peter Guscharzek, Peter Metzner, Hans Peks, Rudolf Rix und Hans Steer gehen sogar flott auf die 90 zu. Hier ist Handlungsbedarf: Neue (junge) Kratscher braucht das Land !! Das Durchschnittsalter lag 2022 bei 62 Jahren, das Durchschnitts-Handicap bei 19,7. Am besten passte hier Michael Stahl (fast eine Punktlandung) – Sonderpreis für den Mittelwerts-Kratscher. Das mittlere Ergebnis im Zählspiel waren 97 Schläge, das mittlere Nettoergebnis lag bei 31 Punkten. Highlights des Jahres: 36 Bruttopunkte und 45 Netto für Jörg Wittek im Juni, 38 Bruttopunkte für Christoph Eltester und 39 Bruttopunkte für Max Helmich (eine Nennung der Nettopunkte erübrigt sich…). Die besten Stableford Nettoergebnisse schafften Thomas Christoph im Mai (48 Netto), Ulli Schmidt im Juli (47 Netto), Michael Stauch im August (47 Netto) und Eriks Kalnins auch im August (48 Netto). Im Zählspiel erreichten als beste Carsten Grammel 61 Nettoschläge, Andreas Kerscher 62 Nettoschläge und Ulli Schmidt 63 Nettoschläge. Am Schluss wurde noch der schönste Kratscher gekürt 😂. 14 jährige Mädchen aus dem Umfeld von Hagens Tochter wählten gemeinsam aus dem Kratscherindex Constantin Schneider auf Platz 1 vor Jan Gaissert aus. Constantin stand für ein Siegerfoto nicht zur Verfügung, er war bereits zum nächsten Fotoshooting unterwegs… Wenn Euer Foto nicht gut ist, sagt Bescheid, wird neu gemacht, vielleicht reicht es dann ja nächstes Jahr…
(Sanges)kultur
Mit dem vorhandenen Liedgut der Kratscher ist wirklich nicht viel Staat zu machen, das weiß jeder. Christian Wilms, der musikalischsten Kratscher einer, komponierte und dichtete und übte fleißig auf der Gitarre und in der Badewanne den Gesang. So probten auf Befehl des Kratschervaters 80 Kratscher den Ernstfall und sangen ausnahmsweise, begleitet von Christian, mal mehr als „Zum Wohle“. Ob es dieses Lied in das Repertoire der Kratscher schafft, ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht zu sagen.
Einsam ist das Leben an der Spitze. Da müht er sich ab, feilt an seinen Reden, ist permanent beim Shoppen von Preisen und wird in keiner Rede lobgepriesen. Dies sei hier nachgeholt: Danke Kratschervater! Dat löppt mir Dir! Zum Glück scheint es Dir Spaß zu machen. Weiter so! Nicht ganz so einsam ist das Leben beim Greenkeeping. Die große Wertschätzung merkt das Greenkeeping (hoffentlich) übers Jahr durch fröhliche Kratschergesichter auf dem Platz, und Headgreenkeeper Wojciech fühlte sich als Ehrengast unter den Kratscher sichtbar wohl.
Und nun liebe Kratscher bleibt alle gesund und kommt zahlreich im März zur neuen Golfsaison. Und wenn es mit dem Schwung nicht gut funktioniert, denkt an Odysseus: per aspera ad astra – durch die Mühsal zu den Sternen, bzw. Kratscherpunkten.
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